Gameday Corner - Woche 2
Aktualisiert: 20. Sept. 2020

Woche 2 steht bevor und hier gibt es eure Übersicht zu allen relevanten Verletzungen, Alternativen, Waivertargets und Antworten zu euren Fragen. Die Liste wird, wie gewohnt, die gesamte Woche über aktualisiert. Diese Woche präsentiert euch Rico den Gameday Corner und freut sich auf eure Fragen in den Kommentaren zur Aufstellung. Sonntag ab 18 Uhr wieder live !
Quarterbacks: alle frisch und munter, keine Änderungen der Starter - weiter geht's !
Runningbacks
Duke Johnson:
Haben die Texans ihre Schwäche durch die Luft in Woche 1 mit David Johnson zumindest halbwegs abgefedert, so war Duke nur ein ganz ganz kleiner Teil davon. Noch im ersten Quarter war aufgrund eines verstauchten Knöchels Schluss und auch Woche 2 steht nicht unter den besten Vorzeichen. Während O’Brien offen für die Möglichkeit einer Rückkehr bleibt hört man von außen, dass es doch als sehr unwahrscheinlich gilt. Fazit: Die Boden-Show gehört David Johnson, Buddy Howell übernimmt die Nr. 2, sollte jedoch keinen Pick wert sein.
Update: Es wird eine Spieltagsentscheidung bei ihm aber man geht stark von einer Pause aus. Dass C.J. Prosise aktiviert wurde gibt ebenfalls Aufschluss über den Status von Duke. Ihr könnt den Status gerne nochmal Sonntagabend checken aber bencht ihn lieber direkt für diese Woche.
Marlon Mack:
Stand die Saison für ihn schon durch Verpflichtungen nicht unter dem besten Stern, so gab es diese Woche den Knock Out für Mack. Riss der Achillessehne. Long story short: Mack kann in der Redraft Liga gecuttet werden, Taylor wird übernehmen. Während es schwer wird den Rookie noch zu ergattern, leuchtet in Woche 1 Nyheim Hines mit zwei Touchdowns auf. Ein kurzes aufglühen oder etwas dauerhaftes? Wer weiß das schon aber einen Waiverpick ist das Ganze auf jeden Fall wert.
Miles Sanders:
Es wurde knapp mit der Genesung zum Saisonstart, letztlich entschied man sich dagegen also ein neuer Anlauf für Woche 2 gegen die Rams. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, Aufschluss werden die Trainingseinheiten Mittwoch und Freitag geben, man darf aber vorsichtig motiviert sein. Backup Boston Scott bekam gegen Washington kaum einen Fuß auf den Boden, Zeit also für Sanders die Eagles zu unterstützen. Sollte es negative Neuigkeiten zu Sanders geben bleibt Scott die unbefriedigende Option.
Update: Sanders ist ready für Sonntag. Ob er direkt wieder 100% bekommt oder zumindest etwas bei den Snaps unterstützt wird ist ungewiss aber er kann zumindest wieder für euch auf Punktejagd gehen.
Le’Veon Bell:
Eine Hamstring-Injury beendete seinen Einsatz in Woche 1 relativ prompt und die ersten News aus dem Umfeld lesen sich nicht sonderlich vielversprechend. Coach Gase geht von einer Pausenzeit im Wochenbereich aus. Zumindest für Woche 2 wird also ein Ersatz benötigt und so unsexy es auch klingt lautet die Lösung hier Frank Gore. Der Frank Gore, der gefühlt 1979 in die Liga kam? Genau der! Gase schätzt den Veteran Runningback, der vermutlich nicht mit spektakulären FF-Zahlen glänzen wird aber eine berechtigte Opportunity erhält. Josh Adams dahinter ist ein zu großes Mysterium für einen Pick.
Update: Yup, der Ausfall ist bestätigt, Bell wird auf die IR gesetzt. Das bedeutet ein Comeback ist erst ab Woche 5 möglich, was also tun mit Bell im Kader? Gemessen an dem vermutlich recht hohen Pick, den ihr zahlen musstet wäre der Cut vermutlich zu drastisch. Sofern es euer Kader aushält haltet den Jungen oder versucht eine arme Seele für den Trade zu finden.
Phillip Lindsay:
Achtung, diese News ist noch so warm als dass man sich dran verbrennen kann. Wir befinden uns gerade kurz nach dem Abpfiff des Broncos Game und Lindsay verließ das Spiel ohne zurückzukehren. Ersten Berichten zufolge soll es sich um eine Zehen-Verletzung handeln. Erste Einschätzung: No big deal aber wenn er nicht aufs Feld zurückkam und eine kurze Woche bevorsteht gilt es dies zu beobachten. Sollte der große Onkel von Lindsay Woche 2 vermasseln wird Royce Freeman neben Gordon die zweite Geige spielen. Der hat zwar seine Berechtigung, wird euch aber keine Woche im Alleingang gewinnen.
Update: Und es bleibt dabei, Lindsay bleibt am Seitenrand. Die Show gehört Gordon, sofern man bei dem Matchup eine Show erwarten kann.
James Conner:
Flogen dem Rockstar 2018 noch die Schlüpper von kreischenden Fantasy-Ownern entgegen sieht man sich nun der traurigen Erkenntnis gegenüber, dass die Injury-Concerns real sind nach Woche 1. Aber malen wir den Teufel mal nicht an die Wand. Erste Berichte sagen, dass es keine lange Geschichte sein soll. Woche 2 könnte also sogar möglich sein, wir beobachten die anstehenden Test. Bemerkenswert auf jeden Fall, dass Benny Snell dahinter einer überforderten Giants D den Allerwertesten aufriss und auch Jaylen Samuel hat gewisses Catching-Upside. Snell ist also definitiv einen Shot wert und wir erwarten mit Spannung Conner’s Tests.
Update: Kein Training am Mittwoch aber Insider gehen eher von einer Teilnahme am Spieltag aus, als einer Pause. Auch hier sollte der Freitag etwas Aufschluss geben aber rechnet damit, dass Conner in Woche 2 nicht die Anführerkuh sein wird. Eher wird ein Mix zwischen Snell und ihm erwartet, solange James nicht bei 100% ist.
Update: Volles Training am Freitag und keine Verletzungsliste für Sonntag, er kann also durchstarten. Am Meisten stört diese Nachricht Snell-Owner, denn Conner wird den Löwenanteil auf dem Boden bekommen aber mit Einschränkungen. Rechnet also im Kopf etwas Punkte runter, falls ihr einen der Beiden aufstellen wollt.
Wide Receiver
Courtland Sutton:
Es war ein Wettlauf mit der Zeit, ob Sutton gegen die Titans auflaufen kann. Die Tatsache, dass er sich sogar warm gemacht hat zeigt, dass die Schulterverletzung für Woche 2 eigentlich kein Thema mehr sein sollte, wenn es keinen Rückschlag gibt. Zwar war die Connection zwischen Lock und Fant in Suttons Abwesenheit bemerkenswert gut, dies sollte Sutton aber keinen Abbruch tun. Wenn er also fit ist, schickt ihn raus aufs Feld.
Update: Limitiertes Workload am Mittwoch. Die Belastung soll laut Coach Fangio noch etwas hochgefahren werden in der Woche, um zu schauen wie es mit dem Spieltag aussieht. Macht die Schulter so weiter wie bisher könnte Sutton in Woche 2 sein Debüt in 2020 geben.
Update: Es bleibt spannend bis zum Schluss, er ist eine Spieltagsentscheidung. Nützt alles nichts, ihr müsst Sonntagabend noch einmal reinschauen.
Golden Tate:
So eine Hamstring-Injury ist schon nervig und als 32-jähriger noch zäher. Die Überraschung war also nicht allzu groß, dass es nicht zum Monday Night Game der Giants reichte. Lüstet es dieser Offense zwar nach verlässlichen Receivern kann Tate Hilfestellung geben, drauf verlassen möchte ich mich aber nicht. Da es gut aussieht für Woche 2 lasst also euren Kader entscheiden ob ihr es riskieren könnt/wollt ihn aufzustellen und lasst die Würfel rollen welcher der drei WRs produktiv ist. Runde 1 geht auf jeden Fall eindeutig an Slayton mit leichtem Aufflackern von Shepard.
Update: Noch keine offizielle Nachricht aber man geht von einem Einsatz aus. Euer Vorgehen: Sonntag 18 Uhr, checken.
Kenny Golladay:
Eigentlich habe ich es jetzt oft genug geschrieben, als dass mir das Programm Hamstring-Injury nicht dauernd rot unterkringeln müsste aber sei es drum. Bei Golladay hörte man bereits Ende der Woche, dass es eng wird mit Woche 1 und daher kam der Schock für Owner nicht unerwartet aber dennoch schmerzhaft. Zu sehen, dass Amendola die Receiver quasi anführt dürfte neben uns auch Stafford nerven. Wir beobachten was Golladay im Laufe der Woche im Training leistet denn nur ungerne möchte ich euch Namen wie Amendola oder Marvin Hall neben Marvin Jones für die Woche empfehlen.
Update: Mittwoch legte Kenny erstmal die Beine hoch und nahm nicht am Training teil. Damit die Möglichkeit besteht zu spielen sollte mindestens ein limitiertes Training am Freitag möglich sein. Die Tendenz geht hier in die Richtung, dass ihr auch für Woche 2 einen Ersatz benötigt.
Update: Und die Tendenz bewahrheitet sich, Golladay ist out.
DeVante Parker:
Hamstring-Injury (ich klemme mir eine weitere Anmerkung). Man will ihm die Woche zur Erholung geben, denn Parker muss im Training nicht großartig etwas zeigen um spielen zu dürfen. Das Bills Matchup ist aber sowieso nicht schön, weswegen nach Möglichkeit gerne auf Parker in Woche 2 verzichtet werden kann. Ob ein Preston Williams oder Mike Gesicki mehr Chancen gegen die Büffelherde haben sei dahingestellt aber es gilt diese Namen als Optionen für Fitzmagics Zauberhut zu nennen.
Update: Parker konnte Mittwoch in limitierter Form am Training teilnehmen, ein gutes Zeichen für einen Spieltagseinsatz. Die langfristige Gesundheit wird den Dolphins vorgehen aber ohne größeren Rückschlag in der Woche sollte sein Einsatz möglich sein.
Update: Parker bleibt eine Spieltagsentscheidung, hier hilft nichts anderes als gegen Sonntagabend den Status checken.
K.J. Hamler:
Auch Hamler plagt sich schon länger mit Hamstring herum und irgendwie lesen sich seine Aussichten nicht sonderlich rosig. Bevor aber hier nur meine subjektive Meinung einfließt schauen wir was die Trainingsberichte im Laufe der Woche sagen. Die Situation ist also mit der Suttons zu vergleichen, wenngleich man sich bei zweiterem optimistischer gibt.
Update: Hamler ist good to go aber ihr solltet ihn nicht spielen. Selbst vom Coach kommen die Aussagen, dass er "etwas" spielen soll und bei der quantitativen Offense könnten das zwischen 0-3 Targets sein.
Deebo Samuels:
Er wird ewig ausfallen, er könnte schneller zurückkommen, vielleicht wird Woche 1 etwas, er ist auf der IR... eine Achterbahn der Gefühle für Owner. Shanahans Dolchstoß in die Hoffnungen der Besitzerist objektiv betrachtet nicht verwunderlich, doch machte man sich berechtigte Hoffnungen die WR-Situation der Niners so zu entspannen. Nun wird es also das Comeback in Woche 4, ob man ihn deshalb cutten kann und später erneut adden kann erachte ich als sehr waghalsig. Haltet also nach Möglichkeit an ihm fest oder haltet Ausschau nach ihm im Newsfeed eurer Liga.
Michael Thomas:
Schnappatmung bei allen Ownern und tatsächlich kann man die Verletzung nicht ganz klein reden. High-Ankle-Sprain, eine durchaus bekannte Verletzung, die in der Vergangenheit schon dem ein oder anderen Star die nötige Explosivität danach gekostet hat. Das letztjährige Beispiel David Johnson startete absolut heiß in die Saison, kurierte diese Verletzung ein paar Wochen aus und war danach nicht mehr derselbe. Um euren Pulsmesser wieder zu entschleunigen: Bei Runningbacks deutlich problematischer als bei einem Wide Receiver aber wir sollten trotzdem mal hören wie er sich im Training macht. Der vermeintlich beste FF-Receiver der Liga gibt sich jedenfalls kämpferisch und meint er spiele auch mit der Verletzung. Alternativen bei einer Ruhepause wären Emmanuel Sanders, tatsächlich sogar Jared Cook und Tre'Quan Smith als deep Sleeper.
Update: Oh Boy, das wird länger als gedacht. 4 - 6 Wochen soll eine solche Verletzung unter normalen Umständen dauern. Objektiv wäre also nach der Bye-Week der Saints in Woche 6 ein gefundenes Datum für eine Rückkehr. Das Problem mit Thomas ist sein Ego, der Junge will einfach spielen. Sein Einsatz in allen Ehren, eine längere Pause steht bevor, rechnet nicht mit unter 3 Wochen. Im Raum steht auch, dass er auf die IR gesetzt wird, damit auch offiziell Ruhe im Puff ist was einen Einsatz betrifft.
Update: Die Saints sorgen für klare Kante und lassen Thomas mindestens diese Woche draußen. Ich verweise erneut auf oben genannte Optionen.
Chris Godwin:
Auch Godwin gesellt sich auf diese unrühmliche Liste und das ist schon etwas überraschend. Im letzten Spiel gab es wohl einen Hit auf die Rübe, die Anzeichen für einen Verdacht auf Gehirnerschütterung äußerten sich aber erst Mittwoch. Godwin befindet sich num im concussion protocol und es heißt auch hier abwarten. Das Training am Freitag erscheint unwahrscheinlich und je nach Verlauf dann auch der Spieltag. Müsste ich mich jetzt am Donnerstag festlegen würde ich sagen, dass er nicht auflaufen wird. Die beste Alternative neben Mike Evans zu starten sollte Scotty Miller haben, dessen Connection mit Brady schon in Woche 1 aufblitzte.
Update: Keine Freigabe aus dem Concussion Protocol, Godwin schaut sich das Spiel von der Tribüne aus an.
Jarvis Landry:
Dienstag ging gar nichts, Mittwoch limitiertes Training und was ist mit dem Spiel Donnerstag? Er gilt als fraglich für das Spiel, so richtig große Bedenken sollten Owner aber nicht haben, dafür hört man doch etwas wenig. Auf jeden Fall vor dem Schlafen gehen noch einmal den Status checken und dann liegt es an euch: Option A) Wecker nachts checken und sicher gehen. Option B) Lieber für diese Woche benchen. Option C) Volles Risiko und ab dafür. Ich persönlich wäre vermutlich bei einer Mischung aus A und C dabei, denn ich gehe davon aus, dass er spielt.
Tight End
George Kittle:
Appropos Anspielstationen der Niners: Diese Verletzung lässt Fans in die Fötusstellung zusammenkauern. Zwar kam er im Laufe des Spiels zurück aber man wartet Mittwoch ab wie sich dieser Schlag aufs Knie auswirkt. Würde man ihn normalerweise gegen die Jets lieber schonen ist man durch die angespannte WR-Situation und die Auftaktniederlage schon fast etwas unter Druck seine Top-Anspielstation einzusetzen. Stand jetzt sind die Chancen 50:50, wir warten die Woche ab denn eine Entscheidung sollte eigentlich frühzeitig fallen. Sollte er spielen könnte es hier massiv FF-Punkte gegen die Jets regnen.
Update: Schaut gut aus so weit. Zwar nahm Kittle Mittwoch nicht am Training teil aber Shanahan stellt ihm auch frei Freitag zu fehlen und trotzdem zu spielen. Man geht davon aus, dass er ready für Sonntag ist. Angeschlagen hin oder her, wenn er wirklich spielt wird Kittle von euch von der Leine gelassen.
Update: Die Niners gehen auf Nummer sicher und schonen Kittle diese Woche. Woche 3 dürfte eigentlich kein Thema sein, aber für Woche 2 bedarf es einer Option. Wenn es denn tatsächlich keinen Ersatz auf dem FA-Markt gibt könnt ihr den direkten Ersatz mit Jordan Reed starten. Ich persönlich bin kein Fan davon aber das Matchup macht es nun mal möglich.
Blake Jarwin:
Blake-Out! (Timo würde mich für dieses Wortspiel feiern). Der vermeintliche Sleeper riss sich das Kreuzband und beendet seine Saison vorzeitig. Bitter für den Jungen aber die Cowboys werden es sportlich halbwegs verkraften können durch diese Offense. Alternativen zu nennen wäre in diesem Zuge Quatsch, denn dahinter kommt kein vergleichbarer TE und die WRs werden dies kompensieren müssen/können.
David Njoku:
Die Njoku-Party kann endlich beginnen, TD, Receptions aaaaaaaand he’s gone (wie hieß noch gleich der Computer-Dude von South Park auf den ich anspiele?). Auch hier können wir es kurz machen, spätestens jetzt gehört die TE-Position Hooper und Njoku darf sich 3 Wochen auf der IR auskurieren.
Waiver Wire Targets
In Woche 1 und 2 gibt es sie zu finden, die grauen Mäuse, die kaum jemand auf der Pappe hat aber mit einem einfachen Klick eure gesamte Saison umkrempeln können. Ich habe euch meine Top 5 Waiver Targets herausgesucht. Das Ranking ist natürlich subjektiv und obligt euren Bedürfnissen.
1. Malcolm Brown
Nichts war es mit der großen Cam Akers Show, ein altbekannter regelte den Verkehr bei den Rams -Malcolm Brown. 18 Attemps, mit 80 Yards produktiv, 31 Yards bei 3 Receptions durch die Luft und vor allem zwei Touchdowns. Have a day, Brown! Heißt das jetzt das Aus für Akers und hin zu Brown? Vermutlich ist es nicht ganz so einfach. Akers ist aus gutem Grunde (hoch) gedraftet worden von den Rams aber Brown hat McVay den alten Todd Gurley für sein Konzept zurückgegeben. Gut möglich, dass also auf dem Funktionierendem aufgebaut wird und das ist in diese Falle Brown. Definitiv einer der großen Waiverpicks diese Woche.
2. Nyheim Hines
Marlon Mack muss die Saison vorzeitig beenden und eigentlich war alles bereit für Jonathan Taylor. Wer hat allerdings am Ende des Tages die zwei Touchdowns gemacht? Nyheim Hines! Eigentlich war Hines immer für seine Catching-Abilities bekannt aber hier zeigte er auch sein Können am Boden. Keine Frage, die Show wird früher oder später Taylor gehören und eventuell wird er direkt der Leadback sein. Da ihr ihn aber vermutlich nicht mehr bekommt und Hines definitiv ein Wörtchen bei den Touches mitreden wird und offensichtich auch mal TDs mitnimmt, solltet ihr auf jeden Fall einen Blick auf Hines werfen.
3. Benny Snell
James alias Verletzung-Conner hat wieder zugeschlagen und spielte Snell in die Karten. Bereits letztes Jahr haben viele Kleinigkeiten bei Conner den Weg für Snell geebnet, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Gegen die Giants nutze er die Gelegenheit auf jeden Fall direkt und rushte über 100 Yards. Wenn Conner wieder da ist und es scheint nicht allzu lange hin zu sein, wird er wieder übernehmen. Die ständigen Lücken, die er jedoch aufreißt machen Snell halbwegs interessant, zumindest für Woche 2. Wer weiß ob nicht auch Coach Tomlin den jungen RB für seine Leistung mit Snaps neben Conner belohnen wird.
4. Dallas Goedert
Häh? Die Eagles haben doch Ertz, was kommt er uns jetzt mit noch einem Tight End. Ein beliebtes Thema aus dem Podcast und Woche 1 hat gezeigt, dass die beiden TEs sehr gut nebeneinander existieren können. Die angespannte Lage auf Wide Receiver macht es möglich und das kann man nutzen. Gerade wenn euer eigentlicher TE-Sleeper nicht zündet oder verletzt ist kann Goedert eine Alternative sein, die man Woche für Woche in den Ring werfen kann. Alleine das ist schon viel wert.
5. James Robinson
Je nach Liga schon weg oder noch nie betrachtet. Nach dem Cut von Fournette sind alle, inklusive Jaguars, auf der Suche nach dem neuen Runningback. Während Favorit Armstead noch auf der Covid 19-Liste ist und das auf undefinierbare Zeit, sowie Devine Ozigbo noch Wehwechen auskuriert ist Robinson die Nummer 1. In der ersten Woche lieferte er bereits und geht auch als favorisierter Runningback in Woche 2. Der Junge wird euch vermutlich nicht die Krone am Ende der Saison aufsetzen aber vielleicht kurzfristig unter die Arme greifen.
Jetzt seid ihr gefragt, haut eure Meinung oder Fragen in die Kommentare. Nicht vergessen, die Liste wird regelmäßig aktualisiert also schaut gerne noch mal vorbei vor dem Kickoff.